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Bumble lässt Frauen entscheiden

Bumble DatingApp neu gestartet.

Ehemalige Tinder-Mitarbeiter launchen Konkurrenz-App Bumble. Whitnes Wolf, einst Marketing-Chefin bei Tinder und ihre Kollegen Chris Gulczynski (ehemals COO von Tinder) und Sarah Mick (Vize-Präsidentin für Design bei Tinder) stellten Anfang der Woche die neue Dating-App vor.

Bumble und Tinder – Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Bumble sieht auf den ersten Blick nicht anders aus als Tinder. Auch hier melden sich die Mitglieder mit ihrem Facebook-Login an und erstellen ihre Karte mit dem Profilbild, mit dem sie sich als potentielles Date präsentieren. Trotzallem gibt es hier entscheidende Unterschiede. Bei Bumble werden den potentiellen Flirt-Partnern mehr Infos angeboten als lediglich ein Profilbild. So kann man hier unter anderem den Bildungsabschluss, den Beruf der Singles und andere interessante Informationen erfahren. Für alle, denen Tinder zu wenige Informationen über die potentiellen Partner bietet, ist Bumble allein deshalb eine interessante Alternative.

So funktioniert Bumble

Wie bei Tinder werden den Singles auch hier vor allem Mitglieder angezeigt, die sich gerade in der Nähe aufhalten. Findet man die oder den anderen uninteressant, entfernt man die Person einfach aus dem Pool der Dating-Partner. Will man sie oder ihn jedoch kennenlernen, reicht eine Berührung des Displays. Dann heißt es warten, ob die Wunschperson das Interesse erwidert. An dieser Stelle kommt der zweite große Unterschied von Bumble ins Spiel.

Bei Bumble haben Frauen das Runder in der Hand

Möchte ein Mann eine Frau über Bumble kennenlernen, liegt das allein in ihren Händen. Innerhalb von 24 Stunden kann die Frau entscheiden, ob ein Kontakt zwischen den beiden zustande kommt oder nicht. Spricht sie den Mann in diesem Zeitraum nicht an, schlägt die App diese mögliche Verbindung nicht wieder vor.

Bumble: Eine soziale, freundliche und höfliche Community

Bumble erhofft sich davon eine sichere Community, in der der Umgang der Mitglieder untereinader respektvoller als beim Konkurrent Tinder verkäuft. Ein guter Ansatz ist das sicherlich, bleibt abzuwarten, wie die Userinnen und User darauf reagieren.

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